Mittwoch, Januar 27

le poème d'un faon






Um diesem eisigen Wintertag ein wenig Wärme einzuhauchen,ein kleines, feines, etwas skurriles Gedicht über ein Rehlein. Leider war e smir nicht möglich den Autor/die Autorin ausfindig zu machen, aber den Link findet ihr hier.

Das Reh springt hoch, das Reh springt weit,
das kann es auch, es hat ja Zeit.
Das Reh springt weit, das Reh springt hoch,
nicht weit genug, es fällt ins Loch.
das Reh fällt tief, doch es fällt weich,
denn in dem Loch, da war ein Teich
ihr seid doch wirklich alle gleich,
ich glaub euch ist die Birne weich
Das Reh fiel weich, es liegt im Schlamm,
und nebenan steht Miriam.
Miriam die fragt das Reh,
tut so ein Sturz nicht schrecklich weh?
nun kann ich nimmer länger warten
kurzerhand wird’s Reh gebraten
Miriam sucht Holz für'n Grill,
da steht das Rehlein nicht mehr still.
Ein Satz, weg ist es, voller Gram,
schaut hinterher die Miriam.
Er läuft noch hinterher vergebens.
Das Reh, es freut sich seines Lebens.
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit,
das kann es auch, es hat ja Zeit...

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