Mittwoch, Februar 3

à la maison











Er verdient mit meiner Idee sein Geld. The Selby besucht Menschen zu Hause, an ihrem Arbeitsort oder sonst Irgendwo und fotografiert alles. Alles was mit der Person/den Personen zu tun hat. Raum, Möbel, Kleidung, Schmuck, Haustier..das ganze Leben! Es kann sein, dass the Selby das schon einige Zeit gemacht hat, bevor ich die Idee hatte..aber man kennt doch das Gefühl: ein Geistesblitz..eine tolle Idee..oft schabt sie noch etwas schummrig im Hirn umher bevor sich daraus eine konkrete Idee herausarbeitet. Man überlegt sich bereits einige Details, bevor man es jemandem weitererzählt. Dass ich mich bei solchen Ideen nie im Internet umsehe, ob es bereits so etwa sin der Art gibt, oder in Magazinen blättere (die ich eigentlich schon durchgelesen habe..) um zu sehen, ob jemand schon lange so eine Fotostrecke zu Blatt gebracht hat, ist so eine Art Selbstschutz. Meine kleines, naives Schutzschild. Ich erkläre die Idee einem Freund:"Weisst du, es gibt Menschen die dir begegnen, sei es in einer Bar, am Bahnhof, die du nur flüchtig siehst, oder vielleicht hast du sogar die Gelegenheit sie eine Weile zu beobachten, aber du bist wie gefesselt von Ihnen. Mir ist es egal welches Alter, welches Geschlecht, welche Hautfarbe oder welcher "Szene" die Person angehört..es ist die Ausstrahlung. Ich würde oft gerne hingehen und sie über ihr Leben ausfragen. Was für einen Beruf sie haben, wie sie dazu gekommen sind, Hobbys..aber ganz besonders gern würde ich zu ihnen nach Hause und die Wohnung ansehen. Die Wohnung sagt einfach alles!" Das war..ich glaube an einem Donnerstag, als ich es zum ersten Mal einer Menschenseele anvertraute. Am Samstag darauf brachte das Tagi Magi ein Special..über interessante Personen und ihre Wohnungen. Merci. Hat mich sehr gefreut. Und man stolpert über das Blonde Magazin, das über einen Fotografen berichtet der die Szene- Leute aus New York in ihren Wohnungen besucht..und dann gibt es schlussendlich the Selby..Wenn ich das so nicht als Beruf machen kann, bin ich wenigstens froh, dass es ein Anderer auf solch eine schöne Art und Weise macht. Danke Selby.

www.theselby.com

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