Donnerstag, Februar 4
les moutons
Ich würde gerne einmal einer Person über den Weg laufen, die mir erzählt, dass sie einen Strahlend blauen Himmel hasst. Sie hasst es beim Skifahren, wenn der Schnee weiss leuchtet, die frische Luft die Haut strahlen lässt und rosige Wangen bringt und der blaue Himmel sie anlacht. Wenn sie am Strand liegt, ob am Zürichsee oder irgendwo am Meer, die Sonnenbrille auf der Nase hat, die Sonne auf den Bauch scheinen lässt weil kein Wölkchen am Himmel schwebt, und sie de blaue Himmel anlacht. NIEMAND hasst einen lachenden, strahlenden, blauen Himmel! Und doch gibt es etwas, was mich melancholisch stimmt und das ich zigmal länger betrachten könnte als jeder Aquarium dieser Welt: Wolkenspiele. Was sich der da Oben manchmal einfallen lässt ist wirklich unglaublich. Sie können flockig-weich, sähmig-fliessend, schaumig-leicht bis klumpig-grob über unseren Köpfen umher wälzen. Wenn dann auch noch der Himmel ins Spiel mit einsteigt und die Farben spielen lässt ist es ein Schauspiel der unvergleichbaren Art. Ein einmaliges Theaterstück, das nie mehr auf die gleiche Weise aufgeführt wird
"Ging es nach mir, sollten wir wieder öfter in den Himmel schauen,.."
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