Freitag, Januar 29

imaginarium of Doctor Parnassus








Schade, erlangte der Film durch den Tod von Heath Ledger so viel Publicity. Es ist eine irrwitzige Geschichte voller Träume, Wünsche, Ängste und Ohnmachten. Terry Gilliam holte die richtigen Schauspieler an den richtigen Ort mit den Requisiten, die richtiger nicht sein könnten. Und wieder einmal begegne ich Lily Cole. Als Tochter von Doctor Parnassus am richtigen Fleck, zur falschen Zeit. Was für ein Endprodukt wohl heraus gepurzelt wäre, hätte Heath ein wenig mehr auf sich aufgepasst..bleibt jedem seiner Fantasie überlassen. Aber eines muss gesagt werden: die Auswahl der Schauspieler als Heats hinter dem Spiegel, hätten passender nicht gewählt werden können. Collin Farell ist nicht ganz so mein Fall, aber als böser Bube einfach fantastisch. Der Teil von Johnny fällt leider viel zu kurz aus. Ja, er spielt nicht die eigentliche Hauptrolle und ja, Terry hatte ihn nur für einen Drehtag zur Verfügung. Trotzdem. Einerseits ein Film zum abschalten und vergnügen, zum anderen jedoch kann man nach Gutdünken an der Geschichte kauen bis einem die Zähne ausfallen. Tiefsinnig irrsinnig.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen